Pfarrhaus Ammerfeld: öffentliche Ausschreibung für Vergabe im Erbbaurecht

Während der Zeit des Baustopps in der Diözese Eichstätt sollen in allen Pastoralräumen bis Ende 2024 Pastoralkonzepte erstellt werden. Ein Bereich, der dabei auch in den Blick genommen werden soll, sind die Immobilien der Pastoralräume.

Schon seit einiger Zeit beschäftigt uns das Pfarrhaus in Ammerfeld. Für eine Einzelperson ist es viel zu groß. Das jetzige Pfarrheim im hinteren Teil des Gebäudes wird kaum genutzt. Deshalb war schon einmal angedacht, diesen Teil baulich abzutrennen und zu vermieten, doch dies hat sich in der Praxis leider als schwierig umsetzbar herausgestellt.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Kath. Pfarrkirchenstiftung Ammerfeld für den gesamten Unterhalt zuständig ist, solange ein pastoraler Mitarbeiter im Pfarrhaus wohnt, das der Pfarrpfründestiftung (nicht der Pfarrkirchenstiftung!) gehört. Dies bedeutet eine immense finanzielle Last, die die kleine Kirchenstiftung nicht mehr tragen kann: laufende Kosten für Unterhalt und Pflege der Gebäude und des großen Grundstücks; eine alte Öl-Heizung, die über kurz oder lang ihre Leistung einstellt; (energetische) Sanierung der Fenster; usw.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns an den Fachbereich Immobilienmanagement der Diözese Eichstätt gewandt. Der diözesane Grundstücksausschuss hat daraufhin entschieden, dass eine Veräußerung durch Vergabe im Erbbaurecht möglich wäre.

Nachdem zwischenzeitlich ein Verkehrswertgutachten sowie ein Energieausweis vorliegn, erfolgt nun über einen Makler eine öffentliche Ausschreibung, um Interessenten zu generieren.

Die Ausschreibung erreichen Sie über folgende Links:

Homepage des Immobilienmaklers

Immobilienscout24

Pfarrer Tobias Scholz (Pfründeinhaber)
Ottilia Tischmacher, Barbara Michalka (Pfründeverwaltungsrat)