Zum Inhalt springen
18.02.2022

Monsignore Otto Maurer verstorben

Otto Maurer (links) mit Bischof Gregor Maria Hanke

Otto Maurer (links) mit Bischof Gregor Maria Hanke anlässlich seiner Ernennung zum päpstlichen Ehrenkaplan (Monsignore) im Jahr 2011. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt/Kösching. (pde) – Der langjährige Pfarrer von Emskeim, Ammerfeld und Rohrbach und vormalige Direktor des Canisiuskonvikts Ingolstadt, Monsignore Otto Maurer, ist am Donnerstag, 17. Februar, im Alter von 95 Jahren verstorben.

Maurer wurde 1927 in Weißenburg geboren. 1953 weihte ihn der damalige Eichstätter Bischof und spätere Kurienkardinal Joseph Schröffer in Eichstätt zum Priester. Er war zunächst Kooperator in Pleinfeld und am Ingolstädter Münster. 1962 wurde er Direktor des Canisiuskonvikts Ingolstadt. 1983 übernahm er die Pfarreien Emskeim, Ammerfeld und Rohrbach. 18 Jahre war Maurer zugleich auch Diözesanpräses der Schönstattfamilie. 1998 trat er in den Ruhestand, den er am Canisiushof bei Kösching verbrachte. 1999 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Papst Benedikt XVI. verlieh ihm 2011 den Ehrentitel „Kaplan Seiner Heiligkeit“ (Monsignore). Die Marktgemeinde Kösching ehrte ihn 2012 mit ihrer Bürgermedaille in Gold.

Der Name Otto Maurers ist auch eng mit der Wiederbelebung der Ruinenkirche im Spindeltal bei Wellheim im Landkreis Eichstätt verbunden. Als Pfarrer von Emskeim sorgte er sich ab 1985 zusammen mit dem von ihm initiierten „Förderverein der Spindeltalkirche“ um die Sicherung der 200 Jahre lang brach liegenden Ruinenkirche. Die Wallfahrtskirche „Maria im Spindeltal“ liegt unmittelbar an der Diözesangrenze bereits im Gebiet des Bistums Augsburg.

Sein Name ist ebenfalls stark mit der Schönstatt-Bewegung verbunden. Ab 1965 baute er im Canisiushof bei Kösching das im Gebiet der Diözese Regensburg liegende Schönstatt-Zentrum des Bistums Eichstätt auf.

Die Beisetzungsfeierlichkeiten beginnen am Donnerstag, 24. Februar, um 11 Uhr mit einem Requiem im Freien an der Gnadenkapelle des Schönstatt-Zentrums beim Canisiushof in Kösching-Kasing. Anschließend erfolgt die Beisetzung in dem dortigen Schwesternfriedhof. Bereits ab 10.15 Uhr wird der Sammelrosenkranz gebetet. Priester, die das Requiem konzelebrieren möchten, werden um Anmeldung im Schönstatt-Zentrum gebeten.

 

Regelmäßige Gottesdienste

Heilige Messen in der Pfarrei Ammerfeld

Samstag 18.30 Uhr oder
Sonntag 9.00 Uhr oder 10.15 Uhr
abwechselnd mit EmskeimRohrbach, Rögling und Tagmersheim 

Heilige Messen in der Pfarrei Emskeim

siehe Ammerfeld

Heilige Messen in der Pfarrei Rohrbach

siehe Ammerfeld

Heilige Messen in der Pfarrei Rögling

siehe Ammerfeld

Heilige Messen in der Pfarrei Tagmersheim

siehe Ammerfeld

Beichtgelegenheit im Pfarrverband

Samstag 18.00 bis 18.15 Uhr vor der Vorabendmesse oder gerne nach Vereinbarung

Pfarrverband Tagmersheim-Rögling-Ammerfeld
Leiter: Pfarrer Tobias Scholz
Nadlerstraße 5
86703  Rögling
Tel. +49 9094 902344
Fax: +49 9094 902345
E-Mail: