Moderates Heizen in den Pfarrkirchen

Nachdem für alle Pfarrkirchen im Pfarrverband Hygrometer angeschafft wurden, um die relative Luftfeuchtigkeit beobachten zu können, wurde nochmals mit dem für uns zuständigen Berater des Diözesanbauamts die Situation in unseren Pfarrkirchen erörtert. Hintergrund war v.a. die Bitte von einigen Gläubigen, zu prüfen, ob nicht vielleicht doch ein wenig geheizt werden könnte.

Um diese Bitte zu berücksichtigen, aber auch das wichtige Anliegen, Energie sowie damit zusammenhängende Kosten zu sparen, haben wir mit den Kirchenverwaltungen folgendes für die Pfarrkirchen des Pfarrverbands abgestimmt:

Sakristeien: diese sollen ein wenig geheizt sein, damit sich Ministrant/inn/en und Priester nicht bei eisiger Kälte aus- und ankleiden müssen.

Emskeim: in dieser Kirche besteht keine Möglichkeit, zu heizen.

Ammerfeld, Rohrbach, Rögling: hier existieren (teilweise) Sitzbankheizungen, durch die es möglich ist, zumindest nicht überaus energie- und kostenintensiv die Plätze der Gläubigen zu heizen. Die Sitzbankheizungen werden von den Mesner/inne/n kurz vor der Messe bis zum Wandlungsläuten eingeschaltet. Bei Werktagsmessen werden nur wenige Bankheizungen eingeschaltet; die beheizten Bänke werden markiert.

Tagmersheim: die hier vorhandene Umluftheizung ist kosten- und energieintensiv und heizt eher den oberen Raum, wo es die Wärme nicht bräuchte. An Sonn- und Festtagen wird von der Mesnerin künftig einige Zeit vor den Messfeiern geheizt.